Tour von Hinterhornbach auf den Hochvogel

Der Hochvogel ist ein 2592 m hoher Gipfel in der Nähe von Hinterhornbach. Der Berg zählt durch seine markante Form und die erstklassige Aussicht zu den bekanntesten Gipfeln der Allgäuer Alpen.

Die Tour startete am Morgen des 5. August 2013 in Hinterhornbach bei trübem Wetter. Im Laufe des Morgens besserte sich die Wetterlage aber zusehends.

Auf einem Forstweg ging es zum Schwabeck hinauf und über den Bäumenheimer Weg auf den Gipfel des Hochvogels. Der Rückweg erfolgte über den Kalten Winkel (bis zu 45° steiles Schneefeld!) und den Fuchsensattel zurück nach Hinterhornbach.

Der Bäumenheimer Weg ist der schwierigere der beiden Normalrouten auf den Hochvogel und sollte nur von erfahrenen Bergsteigern begangen werden. Es sind einige Kletterstellen im ersten Schwierigkeitsgrad zu meistern.

Als Ausgangsbasis für den Hochvogel eignet sich auch das Prinz-Luitpold-Haus. Der Aufstieg von der Alpenvereinshütte nimmt etwa 2 bis 2,5 Stunden in Anspruch. Der kalte Winkel kann über einen teilweise gesicherten Steig über die Kreuzspitze umgangen werden.

Der Aufstieg auf den Hochvogel erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und bergsteigerisches Können. Ein geübter Bergsteiger benötigt 4 bis 4,5 Stunden für den Aufstieg über den Bäumenheimer Weg auf den Hochvogel. 

Aufgrund eines drohenden Bergsturzes ist die Begehung von Hinterhornbach über den Bäumenheimer Weg derzeit nicht möglich bzw. nicht anzuraten. (Stand Juni 2020)

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