Jöchelspitze - Rothornspitze - Strahlkopf

Die Jöchelspitze, die Rothornspitze und der Strahlkopf bezeichnen drei Gipfel der Allgäuer Alpen. Die drei benachbarten Gipfel liegen in einem Seitenarm der Hornbachkette in der Nähe von Bach im Lechtal.

Aufstieg auf die Jöchelspitze

Wir starteten die Tour bei der Talstation der Lechtaler Bergbahnen in Benglerwald/Bach. Mit dem Sessellift ging es auf eine Höhe von 1800 m. Von dort wanderten wir entlang des botanischen Lehrpfades auf den 1945 m hohen Lachenkopf. Der Lachenkopf ist ein unbedeutender Grasgipfel, der auf dem Weg zur Jöchelspitze liegt. Im Anschluss stiegen wir auf einem gut markierten Weg auf die 2226 m hohe Jöchelspitze auf. Dieser Gipfel ist von diesen drei Gipfeln eindeutig am besten besucht.

Jöchelspitze zur Rothornspitze

Vom Gipfel der Jöchelspitze führt der Weg in nördliche Richtung zum 2158 m hohen Rothornjoch hinab. Das Rothornjoch ist die tiefste Stelle zwischen der Jöchelspitze und der Rothornspitze und unser Ausgangspunkt für die Besteigung der Rothornspitze. Wir folgten den Pfasspuren entlang der Südflanke und stiegen weglos über den Süd-Westgrat auf die 2393 m hohe Rothornspitze auf. Der Gipfel ist relativ selten besucht und mit einem kleinen Holzkreuz gekennzeichnet. Die Aussicht ist allerdings ausgezeichnet.

Rothornspitze zum Strahlkopf

Der Strahlkopf ist der nördlichste Gipfel dieser Dreiergruppe. Vom Gipfel der Rothornspitze stiegen wir über den Nordgrat in schrofigem Gelände zum Gumpensattel ab. Der 2262 m hohe Gumpensattel verbindet diese beiden Gipfel und ist der Ausgangspunkt für die Besteigung des Strahlkopfs. Vom Gumpensattel gingen wir entlang von Steigspuren in nördliche Richtung auf den 2389 m hohen Strahlkopf.

zum Ausgangspunkt

Nach einer ausgiebigen Rast stiegen wir zum Gumpensattel ab. In weiterer Folge ging es unterhalb der Rothornspitze zum Rothornjoch und entlang des Lechtaler Panoramaweg über den Lachenkopf zur Bergstation der Lechtaler Bergbahnen.

Bei diesen drei Gipfeln der Allgäuer Alpen handelt es sich um Grasberge. Aufgrund der Rutschgefahr in den steilen Grasflanken sollte für diese Tour trockene Witterung vorherrschen. Besondere Vorsicht sollte gegeben sein, da auf die Rothornspitze und den Strahlkopf keine markierten Wege verlaufen. (Fotos: Laura Kerber)

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