Forchach liegt auf 910 m und ist die unterste Gemeinde des Lechtals. In der Gegend um Forchach ist der ursprüngliche Flusslaufes des Lechs noch besonders gut zu erhalten. Auf den ausgedehnten Schotterbänken und den Auwäldern sind zahlreiche seltene Wildtiere heimisch. Dieser Rundwanderung bietet einen sagenhaften Einblick in die Wildflusslandschaft des Leches. Die Wanderung erfolgt auf Schotter- bzw. Asphaltstraßen. Die Wanderung in den Lechauen beginnt in Forchach. Vom Ortszentrum geht es auf einer asphaltierten Straße, vorbei am Sportplatz in Richtung Lechfluss. Weiter geht es über eine mehr als 100 Jahre alte und 75 m lange Fussgängerhängebrücke über den Lech. Auf der anderen Seite wandert man dann entlang der Auwälder und Wiesen wieder talaufwärts. Nach etwa 7 km erreicht man die Vorderhornbacher Brücke, bei dieser wechselt man die Lechseite wieder. Auf der anderen Seite geht es sodann wieder talabwärts. Nach einigen hundert Metern erreicht man die Ortschaft Stanzach. Stanzach liegt an der Mündung des Namlosertals ins Lechtal und ist die zweitletzte Gemeinde des Lechtals. Es gibt die Möglichkeit in Stanzach einzukehren oder den Rückweg mit dem Wanderbus anzutreten. Die weitere Wanderstrecke erfolgt entlang dem Lech, vorbei am Stanzacher Ortsteil Blockau. Die gesamte Wegstrecke dieser Rundwanderung beträgt etwa 14 km, für welche man mindestens vier Stunden veranschlagen sollte. Die Wanderung kann natürlich auch in umgekehrter Richtung erfolgen bzw. von anderen Startpunkten aus begonnen werden. Einkehrmöglichkeiten auf dem Rundwanderweg findet man in Forchach (z.B.: Café Alte Mühle) oder in Stanzach (z.B.: Gasthof Post Stanzach).
